Alles picobello dank Amaryllis & Co

Gerd Hönscheid-Gross   28. September 2016  
Bild von der Picobello-Aktion

Alles picobello dank Amaryllis & Co – Foto: Knopp, Text: General-Anzeiger

Ei­nen gro­ßen Fang wie im vo­ri­gen Jahr gab es bei der Müll­sam­mel­ak­ti­on in Vi­lich-Mül­dorf am Sams­tag nicht: „Da hat­ten wir ein Fahr­rad ge­fun­den“, er­in­nern sich die Mit­ar­bei­ter des Wohn­pro­jek­tes Ama­ryl­lis, die am Ran­de des Neu­bau­ge­bie­tes im Wäld­chen und am Bahn­damm mit Hand­schu­hen, Müll­sä­cken, Greif­zan­gen und ei­ner Schub­kar­re aus­ge­schwärmt wa­ren. Die­ses Mal war ein Pul­li der au­ßer­ge­wöhn­lich­ste Fund, an­sons­ten kam vor­wie­gend Ver­pa­ckungs­müll in die Tü­ten. „Das ist ei­ne schö­ne Ge­mein­schafts­ak­ti­on“, sag­te Da­ni­el Ho­er­ne­mann von Ama­ryl­lis, die sich als ei­ne von mehr als 60 Grup­pen – Ki­tas, Schu­len, Ver­ei­ne, Par­tei­en, Ein­zel­per­so­nen und an­de­re – über­all im Stadt­ge­biet an der all­jähr­li­chen Ak­ti­on von Bon­no­ran­ge be­tei­lig­te. Mit­ein­an­der für ei­ne sau­be­re Wohn­um­ge­bung zu sor­gen, ist ei­ne Sa­che. Für Ho­er­ne­mann war aber zu­gleich wich­tig, dass auch die Kin­der das mit­be­kom­men. „Sie ler­nen, kei­nen Müll weg­zu­wer­fen.“ Denn sonst müs­se ir­gend­wer kom­men, um ihn müh­sam aus dem Ge­büsch zu fi­schen.